ALO - Unterstützung Regionaler Fachkräftbündnisse

In der Zeit vom 01.03.2023 - 28.02.2025 soll den Teilnehmenden des Projekts „ALO“ eine nachhaltige berufliche Teilhabe ermöglicht werden.
Durch eine engmaschige Kooperation mit regionalen Akteuren, insbesondere dem Zentrum für Arbeit - Jobcenter Leer, können die Teilnehmenden theoretische und fachpraktische Kenntnisse, Fähig- und Fertigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern wie z.B. Holz, Farbe, Metallbau, KFZ, Frisör/Kosmetik, Gastronomie/Küche, Wirtschaft/Verwaltung Lager/Handel erlangen und mit Unterstützung des Betreuungspersonals in den regionalen Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt integriert werden. 

Um dieses zu erreichen, werden im Projekt verschiedene Projektabschnitte gemeinsam mit den Teilnehmenden geplant und durchgeführt, z.B. 

 

  • (Wieder)-herstellung der Beschäftigungsfähigkeit
  • Soziale Stabilisierung
  • Berufsorientierung
  • Lebensplanung und Berufswahl
  • Bewerbungsmanagement
  • Praktika

 

Diese Betreuung wird individuell auf die Teilnehmenden zugeschnitten und soll dazu führen, dass die Teilnehmenden (wieder) in Ausbildung bzw. Arbeit einmünden können.


Das Projekt wird durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und Landesmittel im Rahmen der Richtlinie "Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse 2021-2027" gefördert und in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Leer, Zentrum für Arbeit-Jobcenter durchgeführt.

Frauen in Arbeit/Ausbildung (FiA)

  

Das Projekt „Frauen in Arbeit/Ausbildung“ (FiA) soll die Frauenerwerbsquote im Landkreis Leer steigern, eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich machen und die Teilnehmerinnen des Projekts dahingehend aktivieren, motivieren und qualifizieren, dass sie eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bzw. eine Berufsausbildung aufnehmen. Die Qualifizierung soll dabei insbesondere in gewerblichen-technischen Bereichen (z.B. Holz, Metall, KFZ, Farbe) erfolgen. 

Eine zeitliche Flexibilität im Projekt (z.B. Teilzeit, Vollzeit) soll dabei insbesondere auf die Bedürfnisse von Alleinerziehenden Rücksicht nehmen. So erhalten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit der Individualität, welche im Projektverlauf auch angepasst werden kann. Dieses soll dazu beitragen, eine Chancengleichheit bei den Teilnehmerinnen herzustellen, in dem auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen eingegangen wird.

In verschiedenen Projektphasen, z.B. 

  • Kennenlernphase
  • Qualifizierungsphase
  • Vermittlungsphase


wird die Betreuung individuell auf die Teilnehmerinnen zugeschnitten. Regelmäßige Kontakte zu Unternehmen sollen darüber hinaus erfolgversprechende Praktika garantieren und es den Teilnehmerinnen möglich machen, in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt einzumünden. 

Das Projekt, welches in der Zeit vom 01.03.2023 - 28.02.2025 durchgeführt wird, ist durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und Landesmitteln im Rahmen der Richtlinie "Förderung von Regionalen Initiativen
und Kooperationen für Frauen am Arbeitsmarkt (RIKA)" gefördert und wird in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Leer, Zentrum für Arbeit-Jobcenter durchgeführt.

Jugendwerkstatt

Die Jugendwerkstatt bietet jungen Menschen die Möglichkeit der persönlichen Stabilisierung im Zusammenhang mit berufsqualifizierenden Tätigkeiten. Das Ziel ist es, die Jugendlichen zu mobilisieren und für eine Tätigkeit zu interessieren sowie sie zu befähigen, die Grundlagen des Berufsalltags kennen zu lernen und zu beachten. 

In der Jugendwerkstatt werden die Jugendlichen nach ihrer persönlichen Situation gefördert und bei der Bewältigung ihrer Probleme sowie bei der Entwicklung einer Lebens- und Berufsperspektive unterstützt. 

Durch die sozialpädagogische Begleitung ist eine Einzelfallbetreuung und die Lösung spezifischer Probleme jederzeit möglich. 


Das Projekt wird durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und Landesmittel im Rahmen der Richtlinie "Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Centren" gefördert und in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Leer, Zentrum für Arbeit-Jobcenter durchgeführt.

Pro-Aktiv-Center

Das Ziel des Pro-Aktiv-Center ist die dauerhafte Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit. Dieses soll erreicht werden, indem jungen Menschen

  • die schulische Probleme haben,
  • die keinen Schulabschluss erreichen,
  • die Probleme haben, nach der Schule einen Einstieg, z.B. in Ausbildung, zu finden,
  • die keine berufliche Perspektive haben,

Angebote gemacht werden, die sie bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen sollen und können.

Das Projekt wird durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und Landesmittel im Rahmen der Richtlinie "Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Centren" gefördert und in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Leer, Amt für Kinder, Jugend und Familie durchgeführt.

Ausbildungsperspektive

Das Projekt „Ausbildungsperspektive“ zielt darauf ab, Jugendliche bzw. junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und psychische Problematiken aufweisen, nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt fokussiert dabei insbesondere die individuelle Stabilisierung der Teilnehmenden sowie den (Wieder-) Aufbau von beruflichen Grundfertigkeiten und Qualifikationen im gesamten Qualifizierungsportfolio der LeeWerk-WISA GmbH, z. B. Frisör und Kosmetik, Gastronomie und Küche, Farbe, Metall und Fahrzeugbau etc. Die Teilnahmedauer kann dabei für die Teilnehmenden max. 24 Monate betragen.


Das Projekt wird durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) im Rahmen der Richtlinie "Innovative Bildungsprojekte der beruflichen Erstausbildung" gefördert.

Start Guides 

Integrationskompass StartGuides Leer


Für Zuwanderer*innen

  • Sie wünschen sich Unterstützung bei der Planung Ihrer beruflichen Zukunft?
  • Sie möchten in Deutschland gern an Ihre frühere Berufstätigkeit anknüpfen?
  • Sie kommen allein aber nicht weiter?


Unsere Angebote für Zuwanderer*innen

  • Hilfe bei der Suche nach Praktikum, Ausbildung oder Arbeitsplatz
  • Umfassende Beratung mit ausführlichen Gesprächen


Bei Bedarf Unterstützung bei der Kompetenzfeststellung zur Klärung beruflicher Optionen 

  • Unterstützung beim Erstellen oder Optimieren Ihrer Bewerbungen
  • Weiterleitung zu Netzwerkpartnern (z. B. Anerkennungsberatung, Sozialberatung)


Für Arbeitgeber*innen

  • Sie können sich vorstellen, Migranten in Ihrer Firma zu beschäftigen?
  • Sie wünschen sich Unterstützung bei der Klärung rechtlicher Fragestellungen?
  • Sie befürchten Probleme bei der Integration von Migranten in den Betrieb?


Unsere Angebote für Arbeitgeber*innen

  • Persönliches Kennenlernen von motivierten mehrsprachigen Menschen mit Migrationshintergrund
  • Möglichkeit, Potentiale von zugewanderten Arbeitsuchenden zu erkennen und zu nutzen
  • Zugewinn von neuen Sichtweisen und Aspekten


Bei Bedarf stehen im Praktikumsverlauf die Ansprechpartnerinnen des Projekts StartGuides unterstützend zur Seite. 

Das Projekt "Start Guides" wird durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) im Rahmen der Richtline "Start Guides" aus Landesmitteln gefördert.

Frauen in der Arbeitswelt (FridA 3.0)

Das Ziel des Projekts ist es, langzeitarbeitslose Frauen (ab 25 Jahre) individuell zu fördern und zwar möglichst in existenzsichernde, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse bzw. Berufsausbildungen oder durch die Zuführung zu weiteren fachlich qualifizierenden Maßnahmen (z.B. Pflegeassistenz, Produktionshelferin o.ä.), die auf eine direkte Integration in den 1. Arbeitsmarkt abzielen. 

Dabei wird insbesondere die vollständige Überwindung des Hilfebedarfs angestrebt und vermittelt, welche Beiträge hierzu die Teilnehmenden leisten können und sollen. 


Dieses Projekt wird im Auftrag des Landkreises Leer, Zentrum für Arbeit Leer - Jobcenter durchgeführt.

Was wir sind und was uns verbindet


Eine Jugendbegegnung mit politischem Diskurs. Durch das Medium "Urban Art" sollen junge Menschen mit geringeren Bildungschancen die Gelegenheit erhalten sich mit ihren Nachbarn aus dem naheliegenden Grenzgebiet, ihrer eigenen Identität und den Dingen die sie mit ihren Nachbar*innen verbindet, auseinanderzusetzen. Die Zielgruppe sind junge Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.


Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Noorderpoort College in Winschoten, dem Jugendhaus Moormerland und dem Jugendzentrum in Leer konnten junge Menschen, z.T. mit Brüchen in der Bildungsbiografie, aber auch andere interessierte junge Menschen aus den Jugendhäusern und der Schule bereits zum 2. Mal für eine Jugendbegegnung gewonnen werden. Die Idee für einen "Urban-Art-Workshop ist bei den Vorarbeiten zu einer Berlin-Reise für diese Zielgruppe entstanden.


Das Projektvorhaben für einen 3 tägigen Workshop wird koordiniert und durchgeführt durch ein "Urban-Art"- Team. Hier sollen die Jugendlichen an die Technik "Urban-Art" herangeführt und durch den Träger LeeWerk-WISA GmbH sozialpädagogisch begleitet werden, um sich mit der Thematik "was wir sind und was uns verbindet" auseinander zu setzen und im Anschluss gemeinsam ein Objekt mit "Urban-Art" zu verschönern.

Das Projekt "Was wir sind und was uns verbindet" wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) und den Programmpartnern kofinanziert. 

Berufsorientierungsprogramm

Das Berufsorientierungsprogramm fördert eine frühzeitig praxisorientierte Berufsorientierung von Schüler*innen. Weiterhin soll durch das Berufsorientierungsprogramm die Ausbildungsreife der Schüler*innen gestärkt werden. Dadurch soll u.a. der Übergang von der Schule in eine betriebliche Ausbildung erleichtert und die Zahl der Schulabbrecher verringert werden.


Inhalt des Berufsorientierungsprogramms ist die Durchführung einer Potenzialanalyse, in welcher die Schüler*innen zunächst ihre Neigungen und Kompetenzen feststellen. Danach haben sie während der Werkstatttage die Chance, zwei Wochen lang unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen.

Die Schüler*innen erhalten während der Berufsorientierungsmaßnahme nicht nur Einblicke in die Praxis, sondern sie bekommen auch Rückmeldungen von fachpraktischen und pädagogischen Fachkräften über ihr Verhalten und die Schlüsselkompetenzen, die sie während der Maßnahme zeigen.
 
Alle wichtigen Ergebnisse aus der Potenzialanalyse und den Werkstatttagen werden mit den Schüler*innen besprochen und schriftlich dokumentiert.
 
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit dem Programm zur Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten das Berufsorientierungsprogramm.